Die Wii U-spezifischen Eigenschaften des Spiels werden auf der letzten Seite im Kasten vor dem Fazit angesprochen
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Lange galt das 2D-Jump’n’Shoot-Genre als
verschollen. Seit der Veröffentlichung von Mega Man 9 geht es aber
langsam wieder bergauf. Allem voran die amerikanischen Entwickler von
WayForward machten mit liebevoll animierten Pixel-Sprites in ihren
Spielen wieder auf 16-Bit-Kost aufmerksam. Nach dem Erfolg der
Download-Titel Shantae: Risky’s Revenge und Mighty Switch Force!,
folgt jetzt die Fortsetzung des kniffligen Sidescroller-Jump’n‘Shoots.
Ob der neue Teil an die Klasse des Erstlings heranreicht? Wir sagen es
euch im GU-Test!
Traumberuf Feuerwehrmann… äh… frau
Protagonistin von Mighty Switch Force! 2 ist wieder einmal die toughe Androidin Patrica Wagon. Machte sie in Teil Eins noch entlaufene Sträflinge wieder dingfest, welche auf den Namen Hooligan Sisters hörten, gönnt sie sich in Teil Zwei eine Auszeit vom Polizisten-Dasein und wechselt zur freiwilligen Feuerwehr. Das hört sich erstmal nach einer drastischen Umstrukturierung an. In Wirklichkeit ändert sich aber nur wenig am hauptsächlichen Spielablauf: Nach wie vor ist das Ziel jeden Levels das Einsammeln von fünf verirrten Mitgliedern der Hooligan Sisters, die jetzt anständige Bürgerinnen geworden sind. Das Gameplay dagegen gewinnt durch den Werkzeugswechsel vom Buster zum Feuerwehrschlauch durchaus an Raffinesse. Mit ihm löscht ihr kleinere Feuer oder reinigt verdreckte Bereiche. Auf der Suche nach den verirrten Damen kommen euch außerdem verschiedene Gegner in die Quere; auch hier lohnt sich zur erfolgreichen Eliminierung der Einsatz des Wasserwerfers. Es werden euch sowohl einige bekannte Fieslinge aus Teil Eins, als auch neue auf den Wasserwerfer zugeschnittene Gegner über den Weg laufen. Da wären beispielsweise ein gelbes Ungetüm, das solange mit Wasser vollgepumpt werden muss, bis es platzt oder lebendig gewordene Lava-Steine.

Protagonistin von Mighty Switch Force! 2 ist wieder einmal die toughe Androidin Patrica Wagon. Machte sie in Teil Eins noch entlaufene Sträflinge wieder dingfest, welche auf den Namen Hooligan Sisters hörten, gönnt sie sich in Teil Zwei eine Auszeit vom Polizisten-Dasein und wechselt zur freiwilligen Feuerwehr. Das hört sich erstmal nach einer drastischen Umstrukturierung an. In Wirklichkeit ändert sich aber nur wenig am hauptsächlichen Spielablauf: Nach wie vor ist das Ziel jeden Levels das Einsammeln von fünf verirrten Mitgliedern der Hooligan Sisters, die jetzt anständige Bürgerinnen geworden sind. Das Gameplay dagegen gewinnt durch den Werkzeugswechsel vom Buster zum Feuerwehrschlauch durchaus an Raffinesse. Mit ihm löscht ihr kleinere Feuer oder reinigt verdreckte Bereiche. Auf der Suche nach den verirrten Damen kommen euch außerdem verschiedene Gegner in die Quere; auch hier lohnt sich zur erfolgreichen Eliminierung der Einsatz des Wasserwerfers. Es werden euch sowohl einige bekannte Fieslinge aus Teil Eins, als auch neue auf den Wasserwerfer zugeschnittene Gegner über den Weg laufen. Da wären beispielsweise ein gelbes Ungetüm, das solange mit Wasser vollgepumpt werden muss, bis es platzt oder lebendig gewordene Lava-Steine.

Kernelement des Spiels ist und bleibt natürlich wieder Patricas
„Switch“-Fähigkeit: Drückt ihr den A-Knopf materialisieren sich alle
deaktivierten Blöcke oder es passiert das genaue Gegenteil. Daneben gibt
es noch besondere farbige Blöcke, rote, blaue und ganz neu auch grüne,
welche sich nicht ändern, wenn ihr euch auf die entsprechenden
Schloss-Blöcke stellt und lila Blöcke, die euch geradeaus in die
abgebildete Pfeilrichtung schießen. Manche der Blöcke dienen zusätzlich
als Röhren und damit als Weiterleitung eines verschossenen
Wasserstrahls. Soll der Strahl sein geplantes Ziel erreichen, müssen die
Verbindungsröhren vorher entsprechend umgeleitet werden. Dank diesem
Aspekt wird das action-artige Gameplay noch mit einer reichhaltigen
Puzzler-Note garniert. Für manches vermeintlich einfache Rätsel
benötigten wir schon mal zwei bis drei Minuten bis wir auf die richtige Lösung
kamen.