Dieser Test basiert auf der PlayStation 4-Version. Kleinere Abweichungen im Vergleich zur entsprechenden Wii U-Fassung sind deshalb nicht völlig ausgeschlossen.
Zum Start des Spiels könnt ihr trotz Implementierung aller Filme natürlich mit Jurassic World anfangen, habt jedoch auch die Wahl mit Jurassic Park zu starten, um anschließend Lost World und Jurassic Park 3 freizuschalten. Ein gelungener Mittelweg, um die logische Reihenfolge aufzulockern. Jeder der vier Filme benötigt ungefähr drei Stunden Spielzeit und ist wie immer gefüllt mit unterhaltsamen und humorvollen Zwischensequenzen, die man aus früheren Ablegern der LEGO-Reihe kennt. Doch abseits der Erkundung dieser Szenarien wird es spielerisch etwas dünner als gewohnt, was sich unter anderem an einer kleineren, erkundbaren Spielwelt nach den Story-Missionen zeigt. Neben Jurassic World ist vor allem der Erstling, Jurassic Park, mit einem größeren Fokus bedacht worden, was durchaus daran liegen mag, dass die beiden anderen Ableger, Lost World und Jurassic Park 3, weniger ikonische Momente zu bieten hatten. Ein Schelm, wer hier Rückschlüsse auf die Filmqualität der beiden "mittleren" Jurassic Park-Ableger zieht. Dennoch gelingt es den Machern, die entscheidenden Schlüsselemente des jeweiligen Films mit gekonntem Humor nachzuerzählen und LEGO-Fans damit den gewohnt hohen Spaß zu liefern. Spielerisch bietet auch dieser LEGO-Ableger die bekannte Kost, die sich vor allem an jüngere Spieler richtet. Die meiste Zeit verbringt der Spieler damit Dinge zu zerstören, neue Dinge zusammenzubauen und einfachere Rätselketten aufzulösen. Zudem gibt es einige Lianen-Schwing-Action und auch den einen oder anderen Schuss dürft ihr wieder abfeuern. Der Hauptfokus liegt jedoch nicht auf dem Kampf, sondern glücklicherweise auf den erwähnten Rätseln und diversen Puzzleabschnitten.
- Zur Seite Nr.:
- 1
- Fazit
- Wertung
- Leserwertung
- »